Über 5,5 Millionen Euro zusätzlich für die Krankenhäuser der Region
82 Millionen Euro zur Entlastung der Krankenhäuser im Land bewilligt
Am Donnerstag hat sich die Koalition aus SPD, CDU und Bündnis 90/ Die Grünen auf eine finanzielle Unterstützung der Krankenhäuser in Brandenburg verständigt, um coronabedingte Mehrausgaben abzufedern. 82.45 Millionen Euro stehen zusätzlich für die Krankenhäuser im Land zur Verfügung. Davon erhalten die Ruppiner Kliniken 3.702.482 € und die KMG Kliniken in Pritzwalk, Kyritz und Wittstock 1.813.350 €.
Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag und örtliche Landtagsabgeordnete Jan Redmann: „Trotz der großen Herausforderungen in der Corona- Pandemie hielten und halten die Kliniken die Notfallversorgung jederzeit aufrecht. Unvermindert konnte ungeachtet der Vielzahl an isolationspflichtigen COVID-19-Patienten und den nie dagewesenen Personalausfällen die Versorgung von dringlichen Notfällen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen gewährleistet werden. Daher ist es auch nur konsequent, die Krankenhäuser in dieser enorm herausfordernden Zeit zu unterstützen.“
Zum Hintergrund:
Seit fast drei Jahren Corona-Pandemie sind die Krankenhäuser von einem Regelbetrieb weit entfernt. Noch immer bringt die Versorgung von COVID-19-infizierten Patienten und der anhaltende Personalausfall viele Krankenhäuser in Bedrängnis. Insbesondere die Kosten für notwendige Schutzmaßnahmen und der Ausfall von Einnahmen durch geplante ambulante sowie stationäre Behandlungen, die aus Sicherheitsgründen monatelang ausgesetzt oder verschoben worden sind, erzeugen in den Kliniken einen finanziellen Druck. Diese hohen Erlösverluste müssen jetzt kompensiert werden. Hier leistet das Land mit den bewilligten Geldern einen wichtigen Beitrag.