CDU Kreisverband Ostprignitz-Ruppin

Wir brauchen ein gut aufgestelltes Krankenhaus für die Zukunft unserer Region

Mitarbeiter der Kliniken stellen berechtigte Forderungen

Wir brauchen ein gut aufgestelltes Krankenhaus für die Zukunft unserer Region

Am 28.02 und 29.02. finden wieder Warnstreiks der Beschäftigten der Ruppiner Kliniken statt.

Hierzu erklären der Fraktionsvorsitzende Sebastian Steineke und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Philipp Wacker:

„Wir danken den Beschäftigten für ihren unermüdlichen Einsatz während der Pandemie. In unserer Rolle als Gesellschafter sehen wir auch die in den letzten Jahren erzielten Fortschritte bei der Sanierung der Ruppiner Kliniken. Wir wissen, dass große Teile der Mitarbeiterschaft erhebliche Opfer gebracht haben, um die Sanierung zum Erfolg zu bringen. Deswegen haben wir volles Verständnis für die Lohnforderungen.

Ursächlich für die schlechte wirtschaftliche Lage ist jedoch ganz wesentlich die nicht ausreichende Finanzierung der Krankenhäuser durch Bund, Krankenkassen und Land. Die Krankenhäuser, und insbesondere die Ruppiner Kliniken mit all ihren individuellen Besonderheiten und regionalen Begebenheiten, leiden besonders unter der systematischen Schwäche.

Sebastian Steineke, Dr. Philipp WackerSebastian Steineke, Dr. Philipp Wacker

Wir fordern daher den Landrat auf, ein Memorandum zu erarbeiten und dem Kreistag vorzulegen, in dem das Land aufgefordert wird, die Höhe der Fördermittel für Investitionen in unsere Krankenhäuser zu verbessern, um ihnen wieder mehr Luft zu verschaffen.

Wir brauchen auch ein klares Konzept des Landkreises, um jetzt und in der Zukunft beste Bedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruppiner Kliniken zu gewährleisten. Dazu gehört insbesondere auch die Frage der angemessenen tariflichen Entlohnung. Wir sind hierzu und zu allen anderen Fragen auch jederzeit zu einem Sonderkreistag bereit. Die CDU-Fraktion wird sich Gesprächen zu der Lösung der Problematik nicht verschließen. Es wäre der Sache weiterhin dienlich, wenn der Landrat wieder mehr Verantwortung wahrnehmen würde und seinen Platz als Mitglied in der Gesellschafterversammlung einnimmt und sich dort nicht mehr vertreten lässt.“